29.05.2016

Nach einem reichhaltigen französischen Frühstück begannen wir die letzte Etappe der Anreise gleich in Regenklamotten und hatten heute 460 km auf dem Zettel. Es ging gleich wildromatisch los und wir tauchten in das Jura ein, schon ein schöner Vorgeschmack auf die Cevennen.

Beim ersten Versuch in die Berge einzusteigen war gleich die erste "Route Barrée". Also zurück in Richtung Schnellstrasse. So haben wir uns parallel der geplanten Route auf einer Schnellstrasse weiterbewegt. Eine Stunde später versuchte ich mir eine Funktion meines neuen Garmin 590 zu nutze zu machen.

Ich hatte die Strecken nicht nur als Route auf dem Gerät sondern auch als Track geladen und konnte so die Route immer wieder automatisch neu berechnen lassen. Sah aber anhand des zusätlich eingeblendeten Tracks den Verlauf der eigentlich gplanten Route. Und konnte mich so schön langsam wieder zurück zur Strecke finden.

Wir schafften noch rechtzeitig den Einstieg in die Auffahrt zum Col de Machine und um Combe Laval. Die Auffahrt war trocken und konnte schon etwas flotter angegangen werden. Wobei ich hier schon aufpassen musste, da bei Bodenwellen immer wieder teile des Moppeds aufestzten die noch nicht mit der Strasse in berührung kommen sollten. Leider war das Wetter oben am Berg ebenfalls sehr Nass und Nebelig, aber der Blick in die Tiefe und auf die am Gegenhang liegende Straße des Combe Laval am Kopf der Auffahrt war trotzdem beeindruckend. Auch die Durchfahrt durch die Felsentunnel war ein Erlebnis.

Von da an ging es dann kurvenreich weiter in Richtung Le Midi. Da in der Zwischenzeit auf dem Garmin die Ankunftszeit schon auf 20:30 angestiegen war. Brach ich aktuelle kurvenreiche Route ab und lies den direkten Weg zum Le Midi berechnen. Gegen 19:00 Uhr trafen wir ein und wurden von Peter und Sabine freudig erwartet! Nach dem Einchecken gab es den ersten Schluck Wein. Dann um 20:00 Uhr Abendessen, es wurde noch ein lustiger Abend.

Hier die Strecke die wir an diesem Tag gefahren sind:

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