3. Tag

Der dritte Tag begrüßte uns mit Sonnenschein und moderaten Temperaturen. Nach einem Frühstück packten wir die Motorräder, an diesem Tag konnten wir Andre überzeugen seinen Rucksack als Packsack zu verwenden und platzierten diesen auf dem Heck der RS. Somit war es für Ihn auch etwas angenehmer. Wir starteten weiter in Richtung Matonell und schwenkten kurz vorher nach Südwesten ab und versuchten möglichst im Gebirge zubleiben. Was auch sehr gut gelang. Es waren einfach Traumhafte Straßen die wir hier befuhren.

In den Bergen war es wieder grüner, doch die Bewuchs bestand mehr aus Büschen und kleinen Bäumen. Ab und an hatte man schöne weite Ausblicke in die umliegende Landschaft. Kurz nach Mittag kamen wir auf einer Anhöhe an ein verlassenes Gelände. Rainer und Frank erkundeten die Umgebung und stellten fest das es ein verlassenes Militärlager war. Welche Verschwendung diese Anlagen so verkommen zu lassen.

Nach dem Stopp ging es dann weiter immer dem Ziel Peniscola zu. In Poboleda gönnten wir uns noch einen Kaffee um dann weiter Richtung Ziel zu fahren. Um möglichst Viel von den Straßen im Hochland zu erleben. Bei der Streckenplanung hatte ich versucht alle strecken möglichst in den Bergen zu nützen.

Beim Kaffee vereinbarten wir das Frank sein Navi immer direkt nach Peniscola routen lies, während ich auf der geplanten Route weiter fuhr. Sobald die Ankunftszeit 18:00 betrug sollte er mir Bescheid geben. Gegen 15:00 Uhr meldete Frank das es soweit sei. Wir brachen die geplante Strecke ab und bogen auf die vom Navi errechnete direkte Route ab. Womit wir auf eine nicht so gut ausgebaute Straße kamen, die aber genauso schön war wie die geplante Route. Ungemütlich wurde es erst an der Küste auf der Schnellstraße, da hier kein Vorankommen mehr möglich war, da hier so viele LKW und PKW die Straße verstopften. Wir schafften es aber doch gegen 18:00 Uhr am Hotel anzukommen. Wo wir sogleich von Louis, der auch gerade ankam, und von Eric und Robert begrüßt wurden.

Nach dem Einchecken und einer Dusche fühlten wir uns gleich besser. Auf in die Bar, um die anderen Teilnehmer des Treffens kennen lernen zu können! Unten warteten bereits Eric und Robert und wir knüpften die ersten Kontakte mit den spanischen Teilnehmern. Welches uns mit ein paar Brocken Englisch ganz gut gelang. Später wurden wir dann mit Juan und Rosa bekannt gemacht. Beide sprechen ein sehr gutes Deutsch.

Gegen 20:00 Uhr fand dann das Abendessen statt, welches aus mehreren Gängen bestand und viele Spezialitäten beinhaltete. Juan erklärte uns jedes Gericht, geschmacklich waren wir begeistert. Dazu nahmen wir wie üblich ein gutes Glas Rotwein und Wasser. Nach dem Essen, wurde dann ein Spaziergang über die Strandpromenade gemacht und in der Bar Mandarina. Nach einigen guten Gesprächen und einem schönen Longdrink. Traten wir dann gegen Mitternacht den Weg in unser Hotelzimmer an.

Hier die gefahrene Strecke:

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