Der Gedanke für eine Tour nach Norwegen war schon länger im Kreisen. Die Einladung von Roy Rogers zum ersten norwegischen Flyingbricktreffen war dann der Grund für den Planungsbeginn der Reise.

Anfangs war eine kleine Truppe gelplant die aus Klaus (klakogo), Martin (Martin_AA), Rainer (Rainer_BT) und mir bestand. Bis mitte Februar waren die Jugendherbergen und die Fähren gebucht. Treffpunkt sollte die Jugendherberge in Handeloh werden, von der wir aus am Samstag auf nach Hirthals machten.

Nach der Veröffentlichung unserer Pläne kammen noch einige Anfragen und wir entschlossen uns die Truppe um Sabine (Falschfahrerin), Frank (FrankK11RS), Lothar (Lothar_DD) und Gunther (Gunther_BZ) zu erweitern. Mit acht Leuten war die Gruppengröße dann aber fixiert.

Noch zu sagen wäre das die Beschränkungen der Geschwindigkeit auf 80 Km/h kein Problem war, da es genug zu sehen gab und wir sowieso nicht so schnell fahren konnten. Die Hauptrouten (E-Strassen) mieden wir so gut es ging, und bei den bestehenden Tunnels hatte ich immer versucht die alten Passtrassen zu finden.


 

1. Tag Anreise

Wie geplant, sind Rainer und ich am Freitag den 29.07.2011 gegen 08:00 Uhr gestartet, die Strecke führte uns an Bayreuth vorbei durch den Frankenwald nach Thüringen. Bei der ersten Pause mit einem kurzen Imbiss stellte Rainer fest, das sein Garminnavi keinen Strom mehr vom Bordnetz bekam. Nach kurzer Diskussion und einigen Tests stellten wir das Thema zurück bis zum Abend.

Nach dem wir den Thüringer Wald verlassen hatten steuerten wir das Haus von Klaus in Göttingen an. Klaus wohnt ja direkt am Stadtrand, dort erwartete uns neben Klaus auch bereits der Martin. Klaus hatte in seiner  Garage auch das passende Werkzeug parat und kurz nach der Ankunft und Begrüßung wurde dann der Radio von Rainer gezogen und wir fanden den Grund für das Fehlen des Stroms relativ schnell - ein Kabel war abgerissen. Neu verbunden, schon hatte das Navi wieder Energie. 1_norwegen_3.jpg


Die Frau von Klaus hatte uns in der zwischen Zeit mit Stullen und Getränken versorgt. Nach dieser Stärkung brachen wir auf nach  zu unserer Übernachtung in die Jugendherberge nach Handeloh.

 

Dort angekommen, trafen wir den Lothar und den Gunther. Nach dem BezugAuf dem Weg zum EssenNorge023.jpg der Zimmer und dem erledigen der Formalitäten war der Wunsch nach was Essbarem groß. Für diesen Abend war uns eine Wanderung von ca. 1 km in den Ort empfohlen worden. Dort konnten wir im Restaurant eines Hotels ein sehr gutes Abendessen aus der Karte wählen.

 

Nach einem Abendspaziergang, ging es dann in die Zimmer für die geplante kurze Nacht!

Hier eine Ansicht unserer heutigen Übernachtung:

jhhandeloh.jpg

Hier unsere Anreise Strecke:

 


2. Tag Dänemark und Überfahrt nach Kristiansand

2_norwegen_1.jpgAm Samstag 30.07.2011 war dann am Morgen umd 06:00 Abfahrt von der Jugendherberge zur Fähre nach Hirthals. Petrus meinte es bei anfänglicher Betrachtung nicht so gut mit uns da es leicht nieselte. Deswegen wurden erst mal die Regensachen ausgepackt. Das Frühstück verlegten wir auf den Treffpunkt gegen 09:00 in Shuby dort wollten Sabine und Frank zu uns stoßen.

 

2_norwegen_2.jpgDas erste Problem war am Samstag morgen eine eine offene Tankstelle zu finden nach drei Anfahrten erreichten wir eine Shell Tankstelle die uns wenigstens durch ein Fenster bedienen konnte.

 

2_norwegen_3.jpgDanach ging es mit frisch gefülltem Tank in Richtung A7 um den Elbtunnel vor dem befürchteten Verkehrschaos zu durchqueren. Die Fahrt verlief zügig bis zur Ausfahrt Schuby, dort angekommen füllten wir ein letztes Mal die Tanks und gingen dann zum gemütlichen Teil des Frühstücks über. Hier war das Wetter wieder soweit besser, das man die Regensachen wieder verstauen konnte! Nach dem Eintreffen von Sabine und Frank war die Truppe komplett und wir konnten nach Dänemark ablegen!

 

Die Fahrt durch unseren nördlichen Nachbarn war nicht sehr aufregend, In Aalborg hatten wir dann gegen 13:00 Uhr Lust auf einen Kaffee. Nach einiger Suche fanden wir dann durch Zufall das Restaurantschiff „Princes Juliana“

2_norwegen_7.jpg

Hier genehmigten wir uns eine Tasse Kaffee und eine Kleinigkeit dazu. Danach ging es dann weiter nach Hirthals, wo wir uns in der Schnellfähre einschifften. Um die Überfahrt nach Kristiansand zu starten. Mit gut 60 km/h zerpflügte die Fähre die Nordsee und schaffte es so in der geplanten Zeit nach Kristiansand.

 2_norwegen_10.jpg

Dort angekommen wurde entladen und nach der Fahrt durch den Zoll, Norwegen liegt außerhalb der EU, waren wir in Norwegen angekommen.

Nun lagen noch ca. 70 km vor uns bis zur Ankunft in der JH Evje. Auf dem Weg wurden wir von einem wunderschönen Regenbogen begrüßt! Nach der Ankunft mussten wir feststellen, das auch an diesem Abend die Versorgung mit dem Essen nicht so einfach war. Unser Herbergswirt schlug uns vor einige Pizzas zu machen. Diese aßen wir dann im Gemeinschaftraum und legten uns dann in unserer Hütte ins Bett.

 

Hier ist ein Link zu unserem Schiff!

FjordCat

 

Das war das Haupthaus des Raftingcenters in Evje:

evje jh

 

Hier die zurückgelegte Tagesstrecke:

 


 

3. Tag Evje bis Hardanger

Am diesem Morgen konnten wir das Vandrerheim bei Tageslicht begutachten. Es bestand aus einem Hauptgebäude und mehreren Bungalows in denen wir auch untergebracht waren.

Auf der anderen Seite der Hauptstrasse waren Martin, Klaus und ich am Fluss spazieren. Hier konnte man die Schönheit des Landes erahnen.

 

Nach der Rückkehr vom Spaziergang war schon der Tisch gedeckt und das Frühstücksbuffet eröffnet. Nach einem guten Frühstück wurde wieder aufgepackt und weiter ging der Tross Richtung Norden.

Felsen, Wald und Wasser sind die bestimmenden Element dieses Landes. Neben sehr gut ausgebauten Strassen gibt es auch neben strassen die durchaus mit einem Strassenmotorrad befahren werden können.

 

Im Verlauf des Weges findet man dann immer wieder stellen die zum Anhalten und Verweilen einladen, einfach zur Ruhe kommen kann man in diesem Land sehr gut!

 

Hinter Durch eine abwechslungsreiche Natur ging es hoch bis über 1000 Meter . Es waren viele wunderbare Aussichten zu sehen. Dieses Land hat eine rauhe Schönheit, die man nicht einfach so beschreiben kann. Das muss man selber sehen.

In der Nachmittagspause machten wir an einem See halt um uns an einem Imbisstand einen Kaffee zu kaufen, was aber eher einem Überfall gleich kam, denn der Stand wurde von unserer Gruppe förmlich gestürmt.

 

 

Nach diesem Halt ging es noch über einige wunderbare Hochebenen vorbei ...

..... am Latefoßen Zwillingswasserfall machten eine weiter Pause. Hier vereinigen sich zwei Abflüsse des oberhalb liegenden Sees.

 

Das war unsere letztes Highligt an diesem Tag vor dem eintreffen in der Jugendherberge in Hardanger. Hier ein Bild vom Herrenhaus, das aber nicht die Unterkunft war.

Das Wohnhaus war links vom Herrenhaus und war eine der schönsten Herbergen mit Doppelzimmer.

 

Hier gingen wir dann geschlossen zum Abendessen. Die Suche nach einem norwegischen Restaurant brachte uns in ein Thairestaurant. Nach dem Essen setzten wir uns in der Jugendherberte zusammen und hatten noch einen lustigen Abend.

 

Hier die an diesem Tag gefahrene Strecke:


4. Tag Hardanger bis Bergen

 

Am Montag Morgen machte ich erst mal einen Spaziergang und schaute mir die nähere Umgebung des Jugendherberge an. Der Hardanger Fijord ist ein sehr klimatisch sehr milder Bereich. Hier wird sehr viel Obst angebaut.

Direkt bei der Jugendherberge gabe es gute Äpfel und Kirschen.

Danach gab es Frühstück und wir brachen auf um auf unserer Runde durch Norwegen weiter zu ziehen.

Bei einem Halt am Hang konnte man die Schöne Aussicht über den Fijord sehen.

so setzten wir unseren heutigen Weg nach Bergen. Es ging immer am Fjord entlang. Als erstes mussten wir uns mit neuen Zahlungsmitteln versorgen. Hier passierte es das erste mal das ich angesprochen wurde. Ein älterer Herr wollte wissen woher ich komme. Als ich ihm erzählte das ich aus dem norden von Bayern komme und mit meinen Freunden Norwegen besuche hat er sich gefreut. Nach einigen netten Worten wünschte er uns dann eine schöne Reise und wir fuhren weiter.

 

 

Hier kann man sehen, das Klaus gar nicht mehr heim wollte! ;-) "Und nun alles wieder auf Anfang" war sein geflügeltes Wort für die ganze Reise.

Danach folgten wir der Strasse direkt am Fjord. Wieder waren wunderschöne Ausblicke zu erfahren. Einer der Höhepunkte des Tages ware die Überquerung des Fjords.

 

Um die Mittagszeit kam dann der kleine Hunger zurück und wir fanden am Strassenrand eine der vielen Kaffeebuden hier gabe es neben Kaffee auch Brötchen, Gebäck und Obst.

Nach der Pause wollten wir wieder los, aber wie es sich zeigte, war bei Gunter ein bischen Sahara in der Ölwanne ausgebrochen, mit einem Schluck Öl wurde der notstand umgehend behoben und wir konnnten weiter fahren!

 

Auf der weiteren Strecke fanden wir diesen schönen Hafen, und fuhren soweit möglich immer am Wasser entlang!

 

 

Am Nachmittag gab es nochmals eine kleine Ruhepause bevor wir in Bergen eintrafen.

Das schön gelegene Montana Vandrerhjem ist 5 km vom Zentrum Bergens entfernt. Die Herberge bietet einen Panoramablick über die Stadt und gute Wandermöglichkeiten.

Zur Verfügung stehen Zweibett- und Familienzimmer mit eigenem Bad sowie Schlafplätze in Mehrbettzimmern mit Bad, Dusche & WC auf der Etage. Gemütliche Aufenthaltsbereiche innen und im Freien.

15 Min. mit dem Bus ins Stadtzentrum, zur Seilbahn auf den Hausberg Ulriken sind es 5 Min. Gastküche und freie Parkplätze. Wenn man eine „Bergen Card“ kauft, fährt man „gratis“ und hat kostenlosen Zugang zu den meisten Attraktionen in Bergen.

 

Unser Weg führte uns in die Stadt und in den Hafen.

Wer im Hafen ist kommt natürich am Brygge Viertel nicht vorbei!

 

 

Auf unserem Gang durch die Stadt, kamen wir dann im Zentrum am Trauerplatz für die Opfer der Anschläge in Oslo und auf Utøya vorbei.

 

Und auf dem Fischmarkt nahmen wir dann unser Abendessen zu uns!

 

 

 

Mann sieht das es sehr lecker war, eines der wenigen guten Essen die ich von Norwegen in Erinnerung habe!

Hier die gefahrene Tagesstrecke:

 


5. Tag JH Bergen bis JH Flam

 

Am 02.08.2011 fahren wir von Bergen wieder weg zur JH Flåm. Unser erster Weg führte in Richtung Küste. es war aber kein so richtiger Punkt zu finden da vor der Küste immer ein Hügelstreifen zu finden ist. Ab und zu konnte man die See sehen aber es lagen dann immer wieder kleinere Inseln davor.

Daher haben wir unseren vorsatz das Meer zu suchen aufgegeben und sind weiter auf unserer Route in Richtung Flaam gefahren.

 

Die Landschaft wechselte ab mal ein flacher Fijord.

 

Dann wieder eine Verwunschene Strasse mitten im Wald

 

Zum Schluss dann beides. Es war immer Spannend und keinen Kilometer langweilig.

 

 

Hier erlebte ich die größte Überraschung, beim pausemachen hatte ich das gefühl am Ufer eines Bergsees in ungefähr 1000 Höhenmetern zu sein, dabei zeigte das Navi 8 Meter Höhe an, das heist, der Wasserspiegel lag auf Meereshöhe!

 

 

 

 

Je weiter wir ins Gebirge kamen, desto schöner wurden die Strecken. Am späten Nachmittag trafen wir dann im Sognefjorden Fjord ein. Nach dem Bezug des quartiers machten wir uns gleich auf den Weg zur Flåmbahn.

Die JH Flåm liegt am Ende der Flåm - Bahn, der steilsten Bahnstrecke in Norwegen, und am Rallarvegen-Radwanderweg von Haugastøl über Finse (1222 m über dem Meeresspiegel) nach Vatnahalsen und hinunter ins Flåm-Tal. Hier an einem schmalen Nebenarm des Sognefjord gibt es täglich Fährverbindungen u. a. nach Balestrand, Fjærland, Gudvangen und Bergen.

 

Interessant war das die Bahn ganz knapp am Anlegekai des Hafens endet. Man sozusagen sofort vom Schiff in die Bahn umsteigen kann.

 

Als Überraschung wurde ich von der Truppe eingeladen zur Fahrt mit der Bahn. Als Dankeschön für die Reisplanung und Reiseorganisation. Vielen Dank nochmals für die schöne Fahrt!

Die Bahn hatte eine sehr abenteuerliche Streckenführung, in sehr vielen Schleifen teils am, im und "zwischen" dem Berg.

Überall diese "Trainspotter", ständig war man sich im Weg.

 

Als wir dann am Abend zurückkamen trafen wir noch zwei komische Gesellen, warscheinlich aus einem WIKI Film entsrprungen!

So verbrachten wir wieder einen ereignisreichen und schönen Tag!

Hier die gefahrene Tagesstrecke:

 


6. Tag JH Flam bis JH Sjoa

 

Am 03.08.2011 fahren wir morgens in Flam los, das abendliche Ziel ist die JH Sjoa. Dieser Tag begrüsste uns wieder mit sehr freundlcihem Wetter. Hier der Blick vom Hof der Jugendherberge in das dahinter liegende Massiv.

 

 

Die Jugendherbere in Flåm hatte kein Frühstück im Angebot, zwar eine sehr schöne neue Küche, aber für eine Nacht doch zu viel Aufwand. Daher entschlossen wir uns in einem Hotel am Kai zu Rrühstücken. Auf dem Weg dahin fiel uns ein Schiff auf das in die Kaianlage einlief.

 

 

Das Schiff war ein großer Kreutzfahrer und entlud seine Passagiere für eine Fahrt mit der Flåmbahn. So viele Menschen hatte ich auf so einem Schiff eigentlich nciht erwartet!

 

Das Frühstück war lecker und schön bequem, die Leute hatten zwar ein bischen geschaut als eine Horde Motorradfahrer ankam aber was solls?

 

Als wir auf dem Rückweg zu unserer JH waren war dann Plötzlich ein riesieges Tau über den Weg gespannt.

Es gehörte zu dem Kreuzfahrer, der inzwischen richtig fest gemacht worden war.

Nach dem wir gepackt hatten ging es einen Berg hoch in dem ein paar schöne Serpentinen auf der karte verzeichnet waren, die liefen zum Teil sogar in einem Tunnel. Als wir oben waren ging es wieder zurück -- ja der Weg ist das Ziel!!

Und weiter auf der geplanten Route über das Gebirge ins Landesinnere, da wir in zwei Tagen ja zu Roy kommen mussten.

 

 

Es gab viele schöne Stellen an denen wir anhalten hätten müssen aber das geht natürlich nicht immer. Die Pause machten wir an einem Geschäft in dem es Spezialitäten gab, war zwar etwas teuerer aber vom Geschmack her gut!

Den Kaffee mussten wir an einer Tankstelle neben dem Geschäft abholen, dort sprach uns jemand an ob wir wohl auf dem Weg nach Lillehammer waren. Dort fand am Wochenende das Treffen des BMW Motorradclubs Norwegen statt. Wir dankten für diese Information und ich suchte mir auf dem Handy die Webseite und wir schrieben an den Club ob wir dort vorbeikommen könnten.

 


Nach einigen weitern Kilometern Strecke machten wir erneut Pause und hatten schon eine Positive Antwort im Emailpostfach liegen! Wir wurden sogar noch eingeladen!

 

 

Ein Besuch war auch die Stabkirche wert, kaum zu glauben was die Leute damals schon für Künstler und Handwerker waren.

 

Abends liefen wir dann in Sjoa ein und mussten sehen das die JH doch einsamer lag als gedacht, wo wurde beschlossen das die Küche angeworfen wurde. Klaus und ich fuhren zum nächsten Supermarkt und kauften für Spagette mit Tomatensosse ein!

Das Sjoa Vandrerhjem liegt am Fluss Sjoa, der als Norwegens Eldorado für Rafting gilt. Man übernachtet in Zimmern oder Appartements. Die Firma Heidal Rafting bietet eine Reihe verschiedener Aktivitäten an; man kann z.B. eine Raftingtour unternehmen, sich in Riverboarding oder Canyoning versuchen oder an Bergtouren teilnehmen.

Der Fluss und zahlreiche Seen in der Umgebung bieten auch gute Angelmöglichkeiten.

Wie man sieht wurde der Abend dann noch ganz lustig!

 

Hier wird grade der tägliche Forumseintrag erstellt. Da musste jeden Tag ein andrer rann! Heute war Klaus drann!

Hier die gefahrene Tagesstrecke:


7. Tag JH Sjoa bis JH Lillehammer

Die Nacht in Sjoa war vom Quartier her nicht so berauschend, da die Mehrbettenhütten doch schon sehr alt waren und sehr abgewohnt. Die Hütten waren zwar sauber aber alt. Die Einzelquartiere und die Gemeinschaftsküche waren im neuen Haus picobello in einem einwandfreien Zustand!

 

Das Frühstück gab es dann im urig eingerichteten Haupthaus. Dort lernten wir auch wieder viele andere gäste kennen. Martin war an diesem Morgen noch nicht so fit! ;-)

Der Tisch war gedeckt und wartete auf uns, wie immer gabe es von allem reichlich!

Hier bildete sich schon eine erste Jagdgesellschaft, die sich mit Ihrer zukünftigen Beute vertraut machte! Man beachte die Schießprügel über der Tür.

Der Tag begann relativ trocken und schön, man merkte das wir im Landesinneren unterwegs waren. Das Land wurde grüner und nicht mehr so bergig.

 

Es gab hier auch immer wieder stellen mit sehr schönen aussichten und sehr schöne Hochplatteaus.

 

Dann gegen Mittag machten wir Pause und bereiteten uns auf die letze Etappe nach Lillehammer vor.

 

In Lillehammer checkten wir in der Jugenherbere am Bahnhof ein, dieses Haus ist geführt wie ein Hotel, hier musste man auch keine Bettwäsche wechseln etc, das war natürlich sehr bequem.

Am Abend besuchten wir dann das Treffen vom BMW Club in Norwegen.

 

Hier unsere Motorräder auf dem Treffenparkplatz!

 

Dort trafen wir dann auch den Georg und den Harald,

 

Wir verbrachten einen Lustigen Abend auch mit vielen Gesprächen mit Norwegern, nur sind wir hier nicht so zum Fotografieren gekommen.

Hier die gefahrene Strecke:


8. Tag JH Lillehammer bis Finskogen Motel

 

Diesen Morgen mussten wir nach dem Aufstehen einen spaziergang in eine Restaurant machen in dem wir unsere Gutscheine für das Frühstück einlösen konnten, es war ein schönes Kaffee, mit Bufett, nur den Leuten ware wir zu gesprächig. Einem älteres Ehepaar am Nachbartisch gefiel unsere gepflegte Unterhaltung nicht. War wriklich ganz gesittet, und ruhig, aber was solls, man kann es eben keinem recht machen!05.08.2011 fahren wir von Lillehammer zum Finskogen Motel, und bleiben dort auf dem Treffen von Roy!

Am Morgen fanden wir dann noch eine Erinnerung an das Norwegen treffen, ein Clubmitglied hatte jeden Scheinwerfer mit dem Logo verziehrt!

 

Einmal kurz Füße vertreten, man merkte schon das das Wetter etwas zuzog, schön, das die letzten Tage immer Sonnig waren!

Die größte Umstellung für uns waren die nicht geteerten Strassen in den Wäldern, hier hatten wir alle etwas zu tun um uns daran zu gewöhnen. Das Problem daran war, je vorsichtiger man gefahren ist desto wackeliger wurde es. Für mein Gefühl lief es am besten wenn man mindestens 50 km/h drauf hatte. Nur musste man dann aber sehr vorausschauend fahren! Denn bremsen war dann Lustig!

 

Wieder ein typisches einfaches Häuschen auf dem Land!

Unsere Elchjägerin kommt zum Schuss!

Bei diesem Halt hatte es schon eine gute viertel Stunde leicht getröpfelt, das Fahren auf den Staubewgen wurde etwas unsicher, so beschlossen wir die heutige Strecke abzukürzen um auf direktem Wege zum Finskogen Motel zu kommen.

 

 

Dort angekommen, begann es dann richtig zu regnen und wir wurden bereits von einer ilustren Gesellschaft in Empfang genommen.

Den Abend beschlossen wir mit einem guten Abendessen und vielen Gesprächen!

 

 

 

Ob das wohl unser Essen war??

 

 


9. Tag Ruhetag im Finskogen Motel

 

An diesem Tag haben wir einen Ruheteag eingelegt, nach einem Morgenspaziergang in die Dusche und rund um den Platz, ging es zum Frühstück!

 

 

Hier wurden gleich die Gespräche und Kontakte von vorabend wieder aufgenommen und vertieft!

 

Am heutigen Tag hatten dann auch mehr Leute die selben Wünsche, nachdem Roy mit einer größeren Gruppe aufgebrochen war blieb der Rest zurück und machte sich einen ruhigen Tag.

 

Am Nachmittag ein Tässchen Kaffee und eine Waffel und anschließend ein Spaziergang!

Als wir vom Spaziergang zurück kamen, hatte Georg ein Problem seine Gabel hatte in den letzten Tagen schon erste anzeichen gehabt das die Simmerringe aufgeben würden. Ein Teilnehmer hatte Simmeringe dabei und Werkzeug war auch da. Nach einiger Überlegung packten wir die Sache an und zerlegten die Lucie! Na ja, einer Österreicherin bin ich auch noch nicht an die Wäsche ;-))))

Das Thema sprach sich schnell herum und so war es wie in manchem DAX Unternhemen. Einige wenige Arbeiten und er Rest macht sich mehr oder weniger Gedanken!

 

Zu guterletzt wurde ein wirklich schönes Schauschrauben daraus.

Bei der Lucie war wieder alles dicht und Georg spendierte eine Runde Oel! ;-)))

So ging auch dieser Tag dem Ende zu!

 

Heute gibt es leider keine Strecke, da der Garmin nichts aufzeichnen konnte!

 


10. Tag Rückfahrt von bis Finskogen Motel bis Fähranleger Göteborg

 

Heute verlassen wir Norwegen und fahren durch Schweden zur Fähre nach Göteborg. Das Wetter sollte uns heute noch böse mitspielen!

Lothar ist bereits in Aufbruchsstimmung, die Strecke war diesesmal wieder mit gemischten Strassen zu befahren, nach dem Überqueren der Schwedischen Grenze war der Regen so stark, das wir die Regenklamotten überzogen. Was sich als gute Entscheidung herausstellte.

Denn es begann sehr stark zu regnen und wir waren froh uns bei einer Tankstelle etwas unterstellen zu können, ein warmer Kaffee tat uns auch sehr gut!

Danach ging es wieder weiter in die "Dusche" denn wir mussten zur Abfahrt bei unserem Schiff sein.

Nass aber wohlbehalten dort angekommen, konnten wir sofort auf das Schiff fahren, und unser Motorrad dort vertäuen.

Nach einer Dusche und dem obligatorischem Wechsel der Klamotten kam auch das schöne Wetter wieder.

Schweden verabschiedete uns mit schönstem Sonnenschein!

 

 

Noch ein Schwätzen bevor der Speisesaal öffnete, und wir ein sehr gutes und umfangreiches Buffett vorfanden!

 

Hier die gefahrene Tagesstrecke:


11. Tag Rückfahrt von der Fähre in Kiel nach Hause

 

Nach einer Ruhigen Nacht auf See, Was Ohrenspöpsel so alles Gutes tun können !! Vor dem Frühstück brachten wir uns erst mal auf den neuesten Stand was zu Hause los war.

 

Nach dem Frühstück ging es dann an Deck und wir schauten uns die Einfahrt in den Hafen von Kiel an. Für uns Mittelgebirgler eine fremde aber interessante Welt!

 

 

Nach dem Anlegen des Schiffs verliesen wir die Fähre in Kiel und die Gruppe trennte sich teilweise auf, Sabine und Frank zogen ab richtung südwesten, Martin und Klaus fuhren runter in die Mitte.

 

Gunter und Lothar blieben noch eine Zeit bei mir und Rainer um die Strecke bis auf die Höhe Dresden mit uns zu fahren. Nachdem wir wieder deutsche Autobahn unter den Rädern hatten wurde gleich mal aufgedreht. Nach knapp 70 km volle Pulle, kam Rainer auf meine Höhe und zeigte an das ich mal raus fahren sollte. Was ich an der nächsten Raststätte auch machte.

Gunter hatte seine Alubox vom Heck verloren und zwar mitsamt dem BMW Heckträger. Ich konnte es kaum glauben, die Box zerrte so am Träger, das es die Schraubenköpfe durch das Glasfaserheck zog und alles abflog. Aber das ist eine andere Geschichte und die gehört hier eigentlich nicht her!

Hier die Strecke mit der Rückfahrt von Kiel nach Hause!

 

 

 


Fotos:

Hier sind Bilder von mir und Martin:

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