Freitag 10.05.2013

Heute Morgen wurden wir von unserem Seemanndieter auf der Fähre geweckt, wir hatten die Nacht in der Sardinendose gut überstanden. Kurz ein paar Worte gewechselt, Morgentoilette und aufgestanden.

Nach einem Blick an Deck mit Martin ging es zum Quartier zurück und zu viert zum Frühstück, wo Lothar, Dieter und Andy bereits warteten. Dort starteten wir dann die Operation Frühstück!

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde die Kabine aufgesucht und gepackt. Danach der Marsch durchs Schiff zu Deck 4 angetreten. Dort warteten wir darauf, dass das Schott geöffnet wurde um unsere Mopeds wieder in Besitz zu nehmen. Nach dem Aufpacken und dem abbauen der Gurte, mussten wir gut eine Stunde warten, bis die Motorräder als letzte das Schiff verlassen durften.

Dann wieder zur Passkontrolle, und durch die Zollhalle, kurzes Sammeln an der Hafenausfahrt. Nun galt es, ab ins Verkehrsgewühl von Newcastle, und das auf Links.

Nach einer kurzen Orientierung, wie machen es denn die Einheimischen, lief es aber ganz gut. Als wir aus der Stadt draußen waren suchte ich den Weg zurück zur Route und wir genossen Nordengland. Nachdem wir in den ländlichen Raum eingetaucht waren, kurze Pause zum Durchatmen und die ersten Fotos erstellt. Gar nicht so schwer das links fahren,

Das nächste Ziel war eine Bank bei der wir uns mit der Landeswährung versorgen mussten, dazu steuerte ich Berwick an. Nach dem Besuch der Cashstation an der Royal Bank of Scottland, suchten wir uns einen Imbiss in der Stadt in dem wir eine Kleinigkeit gegessen und getrunken hatten.

Englisch klappte besser als erwartet, wir mussten also nicht verhungern.

Bei der Routenänderung die ich am Garmin auf der Suche nach einem Bankomaten machen musste flog unbemerkt das Stück zu Holly Island raus. Was mir aber erst beim Einfahren in die Vorstadt von Edinburgh bewusst wurde.

Dort erreichten wir unser Hotel am frühen Abend. Maxx, der Besitzer des Hotels, hatte Bedenken unsere Bikes einfach vor dem Haus abzustellen, da vor einigen Jahren eines gestohlen wurde. So quetschten wir unsere Motorräder auf einen SUV Pakrplatz und sperrten die hinteren vier mittels einer Kette und einem Kabelschloss zusammen. Maxx stellte seinen Landrover dahinter, damit waren unsere Fahrzeuge gesichert.

Nach einer Dusche und dem Einzug in die Zimmer ging es zu einem Bier in die Bar des Hotels. Das beste was im Vergleich zu Deutschland zu vermerken ist, das es überall kostenloses Wifi zur gibt. Das gehört in den Hotels B&Bs zum Service. Hier wurde noch Kontakt mit den Angehörigen aufgenommen und von der guten Ankunft berichtet, Skype stellte sich als sehr praktisch heraus.

Dieter hatte mir am Abend schon mitgeteilt, dass er Probleme mit dem Schlafen und mit seinem Fuß hatte Am Abend ging es dann in die Stadt, und zum Essen ins Bell Inn einem guten italienischen Restaurant. Dort speisten wir herrvorragend und reservierten gleich einen Tisch für den nächsten Tag.

Danach ging es dann zurück ins Hotel und wir gingen schlafen.

Hier ein paar Fotos des Tages:

Schottland3

Hier die gefahrene Strecke des Tages:

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